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Nachsuchenstationen

Der Salzburger Jagdgebrauchshundeklub hat im Bundesland Salzburg Nachsuchenstationen aufgebaut, damit für etwaige Nachsuchen geprüfte Jagdhunde (VGP, Gebrauchsprüfung oder Hauptprüfung) zur Verfügung stehen.

"Der Stolz des Jägers ist sein Hund,

bringt er verloren was da Wund

und jagt er was da krank zu Stand,

so ist das Waidwerk Hand in Hand."

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"Conan vom Lamprechtshausner Langhaar" mit unserem

GF MF Ferdinand Malknecht nach einer erfolgreichen Nachsuche

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Johann Seidl mit seiner Parson Russell  Hündin "vom Roßfeld" nach erfolgreicher Nachsuche am/im Murmelbau

Hierzu einige Verhaltensregeln:

  • Merken Sie sich nach dem Schuss den Standort und die Fluchtrichtung des Wildes, soweit es möglich ist.

  • Verbrechen Sie den Anschuss und die Fluchtrichtung.

  • Suchen Sie nicht selbst nach, denn mit Ihrem Schuhen verteilen Sie die Witterung und den Schweiß auf eine große Fläche.

  • Suchen Sie auf keinen Fall mit anderen Hunden nach. Der eingesetzte Nachsuchenhund hat sonst zu viele Verleitfährten

  • und Gerüche in seiner Nase und findet womöglich nicht zum Stück.

  • Verständigen Sie sicherheitshalber vorher die Jagdinhaber der Nachbarreviere.

  • Den Preis für eine erfolgreiche Nachsuche regeln Sie bitte vorher mit dem Hundführer.

 

Auszug aus dem Salzburger Jagdgesetz:

§75 Versorgung des Wildes und Nachsuche.
Jeder Schütze hat von ihm erlegtes Wild ordnungsgemäß zu versorgen und dabei die Grundsätze der Wildbrethygiene zu berücksichtigen.

Er ist gleichfalls verpflichtet, von ihm angeschossenes Wild im Jagdgebiet nachzusuchen und dabei, falls erforderlich, einen Jagdhund

zu verwenden. Ist der Schütze nicht in der Lage, diesen Verpflichtungen nachzukommen, hat er deren Erfüllung durch geeignete Personen

zu veranlassen.

Die Nachsuchenstationen sind weiterhin im Aufbau und es wird sich das Eine oder Andere noch ändern, helfen Sie dabei mit - zum Wohle unseres Wildes. 

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Hans Fercher mit "Jessi v.d. Schloßherrnalm" nach erfolgreicher Nachsuche

Bitte um Rückmeldung der Hundeführer bis jeweils zum 31. Dezember:

Wo, wann und was nachgesucht wurde.

Rückmeldungen, Beschwerden, Anregungen und Lob bitte an: 

Janine Schnitzhofer

Tel.: 0664/9221386

janine.schnitzhofer@gmx.at

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